SMC, Dell Technologies und Software AG treiben gemeinsam die Entwicklung von smart field analytics voran

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Edge Computing macht Produktion reaktionsschneller und nachhaltiger – Daten und Informationen bringen nur dann einen Vorteil, wenn sie schnell interpretiert und genutzt werden – falls es beispielsweise zu Leckagen kommt, ist jede Minute wertvoll. Gemeinsam haben SMC, Dell Technologies und die Software AG jetzt ein Konzept entwickelt, das die Prozesse in der Produktion fit für die Industrie 4.0 macht: smart field analytics. Die Software- und Hardwareexperten legen den Fokus auf die einfache Vernetzung intelligenter Sensoren und Aktoren sowie die schnelle Datenverarbeitung mit Edge Computing. Ein voll funktionsfähiger Demonstrator zeigt schon jetzt, welche Vorteile smart field analytics für Betreiber haben kann: schnellere Reaktionszeiten, optimierte Prozesse und geringere Kosten

Edge Computing macht Produktion reaktionsschneller und nachhaltiger

Daten und Informationen bringen nur dann einen Vorteil, wenn sie schnell interpretiert und genutzt werden – falls es beispielsweise zu Leckagen kommt, ist jede Minute wertvoll. Gemeinsam haben SMC, Dell Technologies und die Software AG jetzt ein Konzept entwickelt, das die Prozesse in der Produktion fit für die Industrie 4.0 macht: smart field analytics. Die Software- und Hardwareexperten legen den Fokus auf die einfache Vernetzung intelligenter Sensoren und Aktoren sowie die schnelle Datenverarbeitung mit Edge Computing. Ein voll funktionsfähiger Demonstrator zeigt schon jetzt, welche Vorteile smart field analytics für Betreiber haben kann: schnellere Reaktionszeiten, optimierte Prozesse und geringere Kosten.

Hardware und Software im Einklang

„Der smart field analytics-Demonstrator baut auf den individuellen Expertisen von SMC, Dell Technologies und der Software AG auf“, erläutert Oliver Prang, Digital Business Development Expert bei SMC. „Wir steuern unsere smarten Sensoren und Aktoren in der Feldebene bei. Diese liefern wertvolle Daten direkt aus der Anlage.“ Dabei fallen sekündlich große Datenmengen an, die sich nicht zeitnah ins Internet weitergeben lassen. Die Analyse vor Ort übernimmt deshalb ein Embedded Box PC 5000 von Dell Technologies. Dank seines lüfterlosen Aufbaus ist er besonders für den Einsatz in Maschinennähe geeignet. Verarbeitet werden die Daten mit Cumulocity IoT der Software AG. Die Plattform lässt sich flexibel in der Cloud oder vor Ort auf einem Edge Computer einsetzen und erlaubt die zeitnahe Auswertung auch größerer Datenströme.

Im Demonstrator werden die Leckagerate und der Druckluftverbrauch eines pneumatischen Systems separat überwacht. Dazu sitzen Sensoren an einem pneumatischen Zylinder sowie an der zentralen Drucklufteinspeisung und der Wartungseinheit. Sie geben ihre Messergebnisse per IO-Link an die EX600-Ventilinselkombination weiter. Deren IO-Link Master und ProfiNet-Buseinheit konvertieren die Daten zunächst in ProfiNet und leiten sie an die übergeordnete SPS oder stellen sie OPC UA zur weiteren Verwendung bereit. So gelangen die Informationen zum Embedded Box PC 5000 von Dell Technologies und zu Cumulocity IoT.

Drei Partner – eine smarte Lösung

„Jeder der drei Projektpartner hat für smart field analytics sein individuelles Know-how eingebracht“, betont Oliver Prang. „Dabei haben wir den Nutzer in den Mittelpunkt gestellt.“ Das gemeinsam entwickelte Konzept ist praktisch umsetzbar und nutzt die Potenziale der Industrie 4.0 für höhere Produktivität und Energieeffizienz. Oliver Prang: „Unsere drei Unternehmen sind weltweit aufgestellt und können damit Kunden überall dort unsere gemeinsame Lösung anbieten, wo sie benötigt wird.“

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