Der südkoreanische Hubschrauberbetreiber Moviation hat beim britischen Entwickler Sora Aviation 20 elektrische Senkrechtstarter und -landegeräte (eVTol) mit 30 Sitzplätzen vorbestellt.
Moviation betreibt derzeit den Jamsil Heliport, ein Drehkreuz für Luftmobilität in Seoul, und ist damit ein idealer Ausgangspunkt für den künftigen S-1-Betrieb in Seoul.
Städtische Luftmobilität
Die beiden Organisationen haben außerdem eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam den Einsatz des S-1-Flugzeugs in Südkorea zu prüfen, zunächst auf drei Schlüsselstrecken.
Jamsil Heliport zum Flughafen Incheon
Yeouido Finanzdistrikt zum Incheon Flughafen
Jamsil Heliport nach Sejong City, der geplanten Verwaltungshauptstadt Koreas
Wir sind begeistert, mit Moviation zusammenzuarbeiten, um effiziente, skalierbare eVTol-Dienste nach Südkorea zu bringen», sagte Furqan, CEO von Sora Aviation, die ihren Sitz im britischen Bristol hat.
«Der S-1 ist nicht nur auf Effizienz ausgelegt, sondern soll auch sicherstellen, dass die städtische Luftmobilität für mehr Menschen wirklich zugänglich ist – und nicht nur eine Luxusdienstleistung. Diese Vorbestellung unterstreicht die Nachfrage nach eVTols mit höherer Kapazität, die einen gleichberechtigten Zugang zur Luftmobilität ermöglichen.»
Moviation beabsichtigt, den S-1 in seinen bestehenden Hubschrauberbetrieb zu integrieren, die Passagierkapazität zu erhöhen und gleichzeitig die Kosten pro Sitzplatz deutlich zu senken. Die Partnerschaft steht im Einklang mit Südkoreas ehrgeizigem Fahrplan für urbane Luftmobilität.
«Da Südkorea seinen Übergang zur städtischen Luftmobilität beschleunigt, sehen wir den S-1 als einen entscheidenden Faktor», sagte Min Shin, CEO von Moviation.
«Seine größere Kapazität und die niedrigeren Betriebskosten pro Passagier im Vergleich zu Hubschraubern und kleineren eVTols machen ihn zu einer idealen Lösung für stark nachgefragte Strecken wie Jamsil nach Incheon. Diese Partnerschaft ist ein entscheidender Schritt, um die Mobilität im Luftverkehr für ein breiteres Spektrum von Passagieren zugänglicher und praktischer zu machen.»
Quelle: smartcitiesworld.net