Vodafone bringt Narrowband IoT an den Start

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Vodafone will mit seinem sogenannten Maschinen-Netz einen Grundstein für IoT-Lösungen in deutschen Großstädten legen. Die technologische Basis hierfür liefert Narrowband IoT.

Vodafone bringt sein neues «Maschinen-Netz» für das Internet der Dinge zunächst in Düsseldorf an den Start. In Berlin beginne aktuell der Ausbau des Narrowband IoT (Schmalband), kündigte das Unternehmen an. Das Netz soll neue Anwendungen vom smarten Pfandautomaten bis zum intelligenten Staubsauger ermöglichen. «Unser neues Maschinen-Netz macht Sachen smart – und vereinfacht Alltag und Arbeitsleben», sagte Hannes Ametsreiter, Chef von Vodafone Deutschland.

Narrowband als IoT-Basis

Das sogenannte Schmalband zeichnet sich durch seine große Reichweite auch in Gebäuden und unter der Erde aus und kann somit fast überall genutzt werden – bei sehr geringem Energiebedarf. Es ist vor allem für die Übertragung kleiner Datenmengen geeignet, bei denen es nicht unbedingt auf Schnelligkeit ankommt. Auch die Deutsche Telekom baut derzeit flächendeckend ein Schmalband-Netz in Deutschland aus. Es gibt auch Anbieter wie das französische Unternehmen Sigfox, die nicht regulierte Frequenzen für ihre Schmalband-Angebote nutzen.

Vodafone setzt bei seinem Maschinen-Netz nach eigenen Angaben auf eine optimierte LTE-Variante. Batterielaufzeiten der Sensoren von bis zu zehn Jahren sollen die Datenübertragung auch ohne externe Stromversorgung ermöglichen. In seinem «IoT Future Lab» in Düsseldorf entwickelte das Unternehmen gemeinsam mit Partnern bereits Anwendungen wie Gasflaschen, die selbstständig anzeigen, wenn sie gefüllt werden müssen oder Umkleide-Spinde, die Alarm schlagen, wenn sie unrechtmäßig dauerhaft blockiert werden.

Quelle: www.com-magazin.de

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