Die Hannover Messe zeigt erneut, welche Auswirkungen das Vernetzen von Maschinen und Dingen auf die Industrie hat. Dadurch entstehen zahlreiche Herausforderungen im Management, wie Studien belegen. So ist ein zukunftsfähiges IoT ohne professionelles Netzwerk-Management nicht zu bewältigen. Dies erfordert Intent-based Networking. Dazu hat Cisco nun drei neue Lösungen entwickelt, welche die Transparenz, Sicherheit und Skalierbarkeit des IoT-Managements verbessern.
Die Neuerungen erweitern das Intent-based Networking-Portfolio – Cisco DNA. Damit können Unternehmen die sich ständig verändernden IoT-Netzwerke besser verwalten und von den Vorteilen des Intent-based Networking auch im IoT profitieren. Cisco erleichtert dabei den Übergang zu IoT-basierten, erweiterten Unternehmensnetzwerken.
Denn durch die Einführung von IoT-Prozessen steigen die Anforderungen an die Netzwerk-Administratoren. Aktuelle Studien von Cisco zeigen, dass bis 2020 fast die Hälfte (46%) aller Netzwerk-Geräte der Maschine-zu-Maschine (M2M)-Kommunikation dienen. Jedes dieser neuen Geräte stellt aber eine potentielle Sicherheitsgefahr dar. Gemäß dem Cisco Midyear Cybersecurity Report können Angreifer nun innerhalb von 24 Stunden 100.000 IoT-Geräte infizieren.
„Das Internet der Dinge verändert die Spielregeln für Netzwerk-Profis völlig“, sagt Jürgen Hahnrath, Head of IoT Solutions bei Cisco. „Neben Servern, Computern und Smartphones sind sie für immer weitere neuartige Geräte verantwortlich. Diese müssen sie verbinden, schützen und verfügbar halten. Mit Hilfe von Intent-based Networking können sie deutlich einfacher Geräte in das Netzwerk hinzufügen und verwalten. Dafür bieten wir neue Software, um IoT-Geräte zu identifizieren, zu lokalisieren und Richtlinien festzulegen, die sich beliebig skalieren lassen. Dabei sorgt Transparenz in Echtzeit für einen effizienteren Betrieb.“
Quelle: pressebox.de