WiTCOM nutzt die NFV-Hosting-Plattform von ADVA und 6WIND vRouter in offenem öffentlichen IoT-Netz

WiTCOM uCPE

ADVA (FWB: ADV) und 6WIND gaben heute bekannt, dass der deutsche Telekommunikationsanbieter WiTCOM den Ensemble Connector von ADVA und den Turbo IPsec vRouter von 6WIND als Schlüsselkomponenten seiner neuen Edge-Cloud-Plattform verwendet. Die Lösung ist offen für mehrere Anbieter und ermöglicht es WiTCOM, seine Smart-City-Initiative mittels der Virtualisierung von Netzfunktionen (engl. Network Function Virtualization, NFV) und einem universellem Netzabschlussgerät (engl. universal Customer Premise Equipment, uCPE) umzusetzen. Die Lösung basiert auf den neuesten Technologien von fünf spezialisierten Anbietern. Sie unterstützt die schnelle und effiziente Einführung von innovativen Kommunikationsdiensten für das Internet der Dinge (engl. Internet of Things, IoT) sowie Video im IPv6-Netzwerk von WiTCOM und ermöglicht eine einfache Skalierbarkeit für globale Anwendungen. Weitere Projektpartner sind Advantech, dacoso und Dell Technologies.

„Wir haben einen innovativen Ansatz für eine offene Lösung mit mehreren Anbietern gewählt, um unsere Smart-City-Initiative in Zusammenarbeit mit 6WIND, ADVA, Advantech, Dell Technologies und dacoso voranzutreiben“, sagte Volker Bodenbach, Leiter Technologie und Netzbetrieb bei WiTCOM. „Gemeinsam haben wir eine sichere und zugleich offene Plattform entwickelt, die die Edge Cloud für IoT-, Video- und Next-Generation-Dienste in unserem IPv6-Netzwerk unterstützt und weltweit in vielen Branchen eingesetzt werden kann.“

Die neue Multi-Vendor-Plattform von WiTCOM besteht aus Technologien, die für eine Edge-Cloud-Architektur optimiert sind. Der uCPE-Ansatz erhöht die Effizienz und Skalierbarkeit des Geschäfts des IKT-Dienstleisters erheblich. Er stellt auch sicher, dass die Kunden der Lösung von ultimativer Auswahl und Flexibilität profitieren. Jetzt kann WiTCOM mehrere virtuelle Netzwerkfunktionen (VNFs) in einer einzigen Installation, die in der Nähe des Endkunden bereitgestellt wird, optimieren. So können Städte ihre Infrastruktur digitalisieren und die neuesten Innovationen in Bereichen wie Verkehrskontrolle, Überwachung und IoT nutzen.

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